BMX ist die Abkürzung für Bicycle Moto Cross. Das X steht für das englische Wort cross (Kreuz) oder für das Verb to cross (auf Deutsch: durchfahren/überqueren). BMX bezeichnet eine Ende der 1960er in den USA entstandene Sportart, bei der Sportler auf einem 20"-Fahrrad (20-Zoll-Laufräder) verschiedene Tricks oder Stunts ausführen. Der Vorläufer des BMX war Anfang der 1960er Jahre das sog. "Sting-Ray" (Stachelrochen) Fahrrad, welches in weiterentwickelter Form in den 1970ern als Bonanzarad nach Europa kam. Bereits mit diesen "Sting-Rays" trugen Jugendliche in den USA einen mit Sprüngen und Steilkurven versehenen, etwa 400 Meter langen Sandkurs im Kopf-an-Kopf-Rennen gegen sieben Kontrahenten aus. Da die Fahrräder für diesen harten Einsatz eigentlich nicht konzipiert waren, entwickelte man statisch stabilere Rahmen, behielt jedoch den hohen Lenker und das 20-Zoll-Felgenmaß bei: Das erste "echte" BMX war geboren. BMX-Räder waren Anfang der 1980er Jahre bei Kindern und Jugendlichen als Fahrrad sehr in Mode.
In der heutigen Zeit, haben sich die BMW-Räder den anspruchsvollen Strecken hinsichtlich des Materials angepasst, denn heute erreichen Spitzensportler eine Geschwindigkeit von bis zu 60 Km/h und überspringen Hindernisse von bis zu 14 Meter.
BMX-Race ist Olympisch!
Nachdem der BMX-Boom in den 90er Jahren nachgelassen und die BMX-Bahnen weniger geworden sind, erfreut sich der Sport im neuen Jahrtausend einen neuen Boom. Seit 2008 ist die Disziplin BMX-Race auch bei den Olympischen Spielen vertreten. Für die Spiele 2012 in England, konnte sich nicht nur das erste Mal ein deutscher Fahrer qualifizieren, sondern der BDR durfte mit Luis Brethauer und Maik Baier gleich zwei deutsche Fahrer an den Start schicken.
Um den Leistungssport BMX in Deutschlad weiter voran zu treiben, gibt es seit 2012 neben den Olympiastützpunkten Stuttgart und Cottbus einen weiteren in Nürnberg.
In Ostwestfalen-Lippe gibt es mehrere BMX-Bahnen, in Leopoldshöhe (hier ist auch der Leistungsstützpunkt angesiedelt), Bielefeld, Borchen. Auf den BMX-Bahnen in Bielefeld an der Radrennbahn und in Leopoldshöhe am Schulzentrum können sogar nordeutsche Rennveranstaltungen wie der Nordcup, in Leopoldshöhe auch Bundesliga-Rennen ausgetragen werden.
Die Radsportvereine RC Zugvogel Bielefeld, TUS Leopoldshöhe und der Rad-Treff Borchen bieten regelmäßiges BMX-Training an.
Für BMX-Fahrer gibt es im Norden Deutschlands die Möglichkeit an Wettbewerben des „Nordcups“ teilzunehmen. Diese Rennserie (bestehend aus ca. sieben Läufen) findet auf unterschiedlichen BMX-Bahnen im Norden statt. Außerdem wurde 2016 eine neue Rennserie für unsere Region eingeführt: der OWL Cup.
Darüber hinaus gibt es für Lizenzfahrer eine Bundesligaserie, welche sich auf 8 Rennen im gesamten Bundesgebiet erstreckt sowie eine viele weitere Internationale Rennen, an denen in den letzten Jahren eine wachsende Zahl an Fahren aus der Region teilnimmt.
Eure Ansprechpartner für BMX sind:
Fachwart OWL: Volker Grevenhorst
Theodor-Heuss-Str. 23
32257 Bünde
(Fetsnetz 05223-4919255 Mobil 0160-96378489)
beim RC Zugvogel Bielefeld e.V, www.rc-zugvogel.de
Ansprechpartner: Mike Mensenkamp (0521 - 927 33 41)
BMX-Bahn: Bielefeld-Heepen, Radrennbahn
beim Rad-Treff-Borchen e.V., www.rad-treff-borchen.de
Patrick Rottkamp: 0176-80510515
Norbert Lages: 0176-354468533
BMX Bahn: 33178 Borchen Unter der Burg
beim TUS Leopoldshöhe e.V. www.tusleo.de
- Dag Schneevogt Mobil: 0177-9246099
- Barbara Harbeck Mail:
BMX Bahn: Leopoldshöhe, Schulstraße 2 (Hinter den Sportplätzen)
Training: jeden Dienstag von 17 - 18:30 Uhr
beim RC Olympia Bünde e.V, www.rc-olympia-buende.com
Bernd Stork Vorsitzender Tel.: 05223-699198